Vom Traum zum Alptraum
Ist wohl so, dass sich etwas nur dann zum Alptraum entwickeln kann, wenn es vorher ein Traum war. Umgekehrt ist mir das eigentlich noch nie passiert.
Der Traum
Als ich vor 4 Jahren diesen Job annahm war ich stolz, zufrieden, mein Ego gestreichelt und alles war super. Chef toll, Umfeld toll, Mitarbeiter nett, kaum Probleme sondern nur „Herausforderungen. Meine Fähigkeiten zu 100 % gefordert und mehr. Ich lernte, hörte zu, lernte, hörte zu. Wurde besser und … und dann kippte alles
Der Alptraum
Der tolle Chef entpuppt sich als soziales Nackerbazel der nichts sehen kann, was er nicht sehen will. Der Vice Chef als emotionales Kleinkind mit starkem Drang zur Selbstdarstellung. Legendär sein Satz am Ende einer Selbstdarstellungssitzung „Am Ende bin noch immer ICH der Chef!“. Nein! Du bist ein Würschtel und musst alle vorher anpatzen, damit du besser da stehst. Die „neue“ Arbeitskollegin wird „hineingesetzt“ und fragt nach 18 Monaten noch immer unentwegt, wie man den Kopierer bedient und ob sie Emails auch bekommt, wenn sie den Computer abdreht. Die „Herausforderungen“ sind schon lange keine mehr. Ich habe längst aus 10 Schritten 2 gemacht und 8 weitere erfunden. Es läuft rund und um die wenigen Ecken abzuschleifen, fehlt mir einfach die Motivation.
Im Eck
Und ich bin so maßlos enttäuscht, dass das nix geworden ist, in einem Bereich wo ich dachte, dass es voll passen würde - wo einfach alles so gut ausgesehen hat. Morgen ist es soweit und ich muss das Kapitel beenden. Es hilft nix.
Und das alles wäre komplett okay, wenn das nicht in jedem Job davor genauso gewesen wäre……
„Warum fallen wir?“ – damit wir wieder aufstehen
Mir scheint es so, also würde ich nur aufstehen um wieder hinzufallen.
Der Traum
Als ich vor 4 Jahren diesen Job annahm war ich stolz, zufrieden, mein Ego gestreichelt und alles war super. Chef toll, Umfeld toll, Mitarbeiter nett, kaum Probleme sondern nur „Herausforderungen. Meine Fähigkeiten zu 100 % gefordert und mehr. Ich lernte, hörte zu, lernte, hörte zu. Wurde besser und … und dann kippte alles
Der Alptraum
Der tolle Chef entpuppt sich als soziales Nackerbazel der nichts sehen kann, was er nicht sehen will. Der Vice Chef als emotionales Kleinkind mit starkem Drang zur Selbstdarstellung. Legendär sein Satz am Ende einer Selbstdarstellungssitzung „Am Ende bin noch immer ICH der Chef!“. Nein! Du bist ein Würschtel und musst alle vorher anpatzen, damit du besser da stehst. Die „neue“ Arbeitskollegin wird „hineingesetzt“ und fragt nach 18 Monaten noch immer unentwegt, wie man den Kopierer bedient und ob sie Emails auch bekommt, wenn sie den Computer abdreht. Die „Herausforderungen“ sind schon lange keine mehr. Ich habe längst aus 10 Schritten 2 gemacht und 8 weitere erfunden. Es läuft rund und um die wenigen Ecken abzuschleifen, fehlt mir einfach die Motivation.
Im Eck
Und ich bin so maßlos enttäuscht, dass das nix geworden ist, in einem Bereich wo ich dachte, dass es voll passen würde - wo einfach alles so gut ausgesehen hat. Morgen ist es soweit und ich muss das Kapitel beenden. Es hilft nix.
Und das alles wäre komplett okay, wenn das nicht in jedem Job davor genauso gewesen wäre……
„Warum fallen wir?“ – damit wir wieder aufstehen
Mir scheint es so, also würde ich nur aufstehen um wieder hinzufallen.
jeanluc78 - 28. Aug, 21:45